Betonträger verstärken nach Kernbohrung, Kantonsspital Baden

Baden, Schweiz

Projektbeschrieb
Bei einer falsch platzierten Kernbohrung wurde ein Betonträger getroffen. Dabei wurden Spanndrähte und die innenliegende Stahlarmierung beschädigt. Zur Kompensation der durchtrennten Zugglieder wurde re-bar eingesetzt.

Das Loch bei der Kernbohrung wurde ausgemörtelt und die Unterseite des Trägers aufgeraut. In einer neuen Mörtelschicht wurde re-bar als vorgespannte Zugarmierung eingesetzt. In den Endbereichen standen die Stäbe über, damit nach Erhärten des Mörtels (Prüfung mit Betonhammer) mit Strom erhitzt werden konnte. Zur Temperaturkontrolle wurde vorgängig ein Sensor eingemörtelt. Als zusätzliche Schubverstärkung und zur Verbesserung des Mörtelaufbaus wurden Streifen des Kohlenstofffasergewebes SikaWrap®-231 C auf der Aussenseite aufgeklebt.

re-fer Produkt
memory-steel re-bar 16, Spritzmörtel Sika MonoTop®-422 PCC, Kohlenstofffasergewebes SikaWrap®-231 C

 

 

Jahr
2023

Bauunternehmung
Hydrojet AG

Info
Biegeverstärkung

Ingenieurbüro
Goldbeck Romberg AG

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